Leseabend der 1B
am 29. Oktober 2009, 19:00 - 21:00 Uhr


Auszüge aus Berichten von Schülerinnen und Schülern der 1B


"Ich freute mich schon den ganzen Tag auf den Leseabend in der Schule. Endlich war es soweit."


"Ich fand es ein wenig gruselig, weil die Schule düster und nur eine Klasse hell erleuchtet war. Dann war da noch das Gelächter der Kinder. Als ich aussteigen wollte, fuhr ein Auto an unserem vorbei und ich zuckte zusammen."


"Die Schatten der Häuser des nächtlichen Innsbruck ragten wie gruselige, schwarze Finger in den Himmel. Endlich! Frau Prof. Mack tauchte im Rahmen des Schultores auf. Aber da war jemand bei ihr. Die Frage, die alle beschäftigte: Wer war das?"


"Neben unserer Lehrerin stand eine blonde Frau mit einem schwarzen Hemd und einem grauen Rock. Unsere Klasse jubelte!"

"Zuerst zählte uns die Frau Professor und sagte, wir sollen eine Schlange bilden."


"Prof. Mack führte uns in die dunkle Schule. In der Nacht sah sie einsam, verlassen und fremd aus. Als wir in der Klasse waren, stellte sich die fremde Frau als Genoveva Kahr aus der Stadtbibliothek vor. Wir durften sie Vevi nennen."


"Zuerst mussten wir alle durch ein sehr enges Labyrinth, in dem wir nichts berühren durften. Die Tische standen so beieinander, dass vier Leute sitzen konnten."


"So entstanden dann dreier und vierer Gruppen und eine fünfer Gruppe. Auf jedem Tisch stand ein Glas, in diesem mussten wir in diesen zwei Stunden Steine sammeln, wer am Ende die meisten Steine hat, hat gewonnen."


"Auf einmal ging das Licht aus. Ich dachte, es wäre Stromausfall. Totenstille herrschte in der Klasse. Auf einmal schrien alle los."


"Genoveva (Vevi) las ein kleines Stück aus dem Buch: Miesel und der Kakerlakenzauber. Es handelte sich um einen kleinen Jungen, der Miesel hieß und in einem alten Haus wohnte. Er traute sich in keinen anderen Raum als in die Küche, das Bad und den Dachboden. Einmal hatte er seinen ganzen Mut zusammengenommen und war in das Zimmer gegangen, das eigentlich als sein Kinderzimmer gedacht war."


"Zuerst las sie sehr leise vor, doch auf einmal las sie sehr laut und aufgeregt vor. In diesem Augenblick bin ich erschrocken."

"Danach mussten wir in der Gruppe, die wir vorher gebildet hatten, ein Stockwerk des Gruselhauses, in dem Miesel wohnt, malen. Lustigerweise war das Blatt schwarz, deswegen mussten wir mit weißen Farben malen."


"Wir bekamen für jede geglückte Aufgabe Plus-Steine. Was ich recht gut fand, da es eine Belohnung ist für jede schwere Aufgabe, die ich gelöst habe."


"Ich fand es toll, dass ein Team, das als erstes leise war, zwei Steinchen mehr bekam als die anderen Teams."


"Nach der ersten Aufgabe las uns Vevi den Anfang eines anderen Buches vor. Das zweite Buch hieß "Der kleine Werwolf" und war ebenfalls spannend."


"Wir bekamen ein Arbeitsblatt auf dem Wörter verkehrt standen."


"Am Ende hatten wir 28 Steine zusammen, das freute mich sehr und die Stimmung schien gut zu sein, doch da bekamen alle ein Namensschild, das im Dunkeln leuchtet und da waren alle sehr beeindruckt."


"Dann gingen wir im Gänsemarsch hinunter. Wir setzten uns gemeinsam unter unser Bild und die Lehrerin machte ein Klassenfoto."