Darüber sprechen
Wanderausstellung
14 Menschen berichten in der Ausstellung über ihre schrecklichen Erfahrungen während der NS-Zeit. Es sind 14 berührende Geschichten, die dazu auffordern, sich zur gegenwärtigen Relevanz der angesprochenen Themen Gedanken zu machen und darüber zu sprechen.
Die Zeitzeug_innen erzählen uns, wie ihr Schulalltag plötzlich nicht mehr auszuhalten war, wie Nachbar_innen über Nacht zu Feind_innen wurden und Menschen im Namen des Staates mordeten. Sie erzählen aber auch von mutigen Menschen, mit deren Hilfe sie überleben konnten. Von Menschen, die hingeschaut haben und die aktiv geworden sind, weil sie davon überzeugt waren, dass das, was geschieht, nicht recht ist. Fachleute stellen die Erzählungen in verschiedene Zusammenhänge, regen zum Nachdenken an und helfen bei der Beantwortung der wohl wichtigsten Frage: Was hat das alles eigentlich mit mir zu tun?
Die Ausstellung wird vom Verein „erinnern.at“ (Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart) organisiert - ein Vermittlungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung. (Christian Mathies, 16. Jänner 2017)
Ausstellungstafeln als pdf-Datei
Klick aufs Bild! (Bilder: dlam)