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Ach wie schön ist Giglio!

giglio klein2Ein Bericht von Clara & Miriam

Die Reise nach Italien hat uns alle schon Monate vor der Abreise einige Nerven gekostet, da wir sehr viele Dinge – wie Sponsoring – selbst in die Hände nehmen mussten. Zum Glück hatten wir aber die 6b als Vorläufer und orientierten uns dann an ihrem Plan die Organisation zu managen.

Dafür bildeten wir verschiedene Teams, die für verschiedene Bereiche unseres Aufenthaltes zuständig waren. (Das Catering – Team beschäftigte sich mit dem Essen, das Science Team war für den wissenschaftlichen Teil der Exkursion zuständig, das Adventure-Team plante spannende Aktivitäten für die Freizeit, das Big Mama (and Father) Team hatte die Übersicht über alle Teams und die Sponsoren und das Medien Team beschäftigte sich mit den visuellen Erinnerungen an die meeresbiologische Woche.)

Nach der anstrengenden Reise ging es erst einmal in das kühle Nass. Hätten wir wohl gerne gehabt. Aber zu aller erst gab es einen Vortrag über die Regeln und Gepflogenheiten in der Anlage, wo wir untergebracht waren, danach freuten wir uns aber umso mehr auf eine schnelle Abkühlung im Meer und das entspannende Sonnen.
Jeden Tag besuchten wir – Vormittags oder Nachmittags – einen meeresbiologischen Kurs. Nachdem wir im Kurs die Theorie über die Organismen und die verschiedenen Lebensräume im Mittelmeer gelernt hatten konnten wir diese Informationen sowohl durch Mikroskopieren während des Kurses, als auch durch zahlreiche Schnorchel Ausflüge praktisch anwenden und dadurch festigten sich die Informationen.
Auch die Abende ließen wir durch erlebnisreiche Aktivitäten ausklingen, wie zum Beispiel dem Zuschauen des Sonnenuntergangs oder nächtlichen Wanderungen auf einen höheren Punkt der Insel, wo man nicht mit Lichtverschmutzung zu kämpfen hatte. Dort konnten zahlreiche Fotos von uns vor der Milchstraße gemacht werden und gleichzeitig schauten wir uns die verschiedenen Sterne und Galaxien an.

Die Zeit in Giglio ist für uns alle viel zu schnell vergangen. Trotz anfangs nur genervten Blicken wegen sämtlicher Regeln – die im Nachhinein von Gastmutter Jenny gar nicht so ernst genommen wurden – hatten wir einen tolle Woche. Der perfekte Vorgeschmack für die Ferien. (Clara und Miriam, 3. Juli 2017)

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