Ingo Vogl
erzählte Geschichten,
zwei Stunden lang, in beeindruckendem Tempo, noch beeindruckenderer Breite und mit schon sehr gutem Witz. Diese waren über seine persönlichen Erfahrungen, aus seiner Tätigkeit als Sozialarbeiter und beim Rettungsdienst - du Vogl, i hab a Gschicht für dich entpuppte sich als Anfang besonders guter Erzählungen und über die WG der Haftentlassenen hätten wir auch noch gern mehr erfahren -
oder sie waren einfach um grandiose Sätze, die ihm im Laufe seiner Tätigkeiten so begegnen, herumgebaut.
Das alles hätte eigentlich nur ein Gesundheitsvorsorge-Kabarett sein sollen, immerhin waren die Themen Rauchen, Saufen, Sex und Drogen, es war dann aber noch deutlich mehr: ein leidenschaftlicher, nachdrücklicher Aufruf zum Denken und Mitdenken, zur Eigenständigkeit und dazu, nicht andauernd ein echter Volltrottel* zu sein.
Die Einladung fand auf Initiative von Schulpsychologin Petra Sansone und Einladung unseres Elternvereins statt, für die Schüler_innen unserer sechsten und siebten Klassen und, in einer eigenen Veranstaltung, für Eltern und Lehrer_innen. (dlam, 12. Dezember 2017)
* hier genderneutral verwendet
Mehr zu Ingo Vogl
Klick aufs Bild! (Bilder: dlam)