Wienwoche 6e
Besser gehts nicht
– so könnte man das Wienerlebnis der 6e ganz kurz und prägnant zusammenfassen. Die wärmende Frühlingssonne lachte vom dauerblauen Himmel, alle Mitreisenden zeigten sich an wirklich jedem Programmpunkt interessiert und der Freiraum zwischen den Programmpunkten wurde gut genützt.
Was waren nun diese Programmpunkte? Zum politischen Schwerpunkt sind die ZIB-Führung im ORF, die Parlamentsführung und der Workshop in der UNO zu zählen, die Museen sind mit technischem Museum, Weltmuseum, Haus der Musik und Haus der Kunst (nahe dem Hundertwasserhaus) vertreten. Die selbst gestaltete Führung zu den wichtigsten Punkten im 1.Bezirk gipfelte wörtlich in der Türmerstube des Stefansdomes. Wirklich nur in Wien zu machen ist ein „halbtägiger Wandertag“ durch den Zentralfriedhof samt Bestattungsmuseum, ebenso zum Sport zählt natürlich das Discgolfen im Wiener Prater, das ganz logisch im Volksprater sein Ende fand.
Mich persönlich beeindruckte am meisten die Begeisterung der Klasse beim abendlichen Besuch in der Staatsoper, so überzeugten mich nicht nur die SängerInnen der Oper „Turandot“, sondern auch das staatsopern-gerechte Outfit der 6e. Doch auch die leichte Muse küsste uns allerdings schon weniger überzeugend im Kabarett Simpl.
Sechs Tage mit einer Klasse unterwegs zu sein, ist natürlich eine lange Zeit und anstrengend, doch unter diesen Umständen auch für die begleitenden LehrerInnen ein Genuss. (Claudia Daxner, 24. April 2018)
Klick aufs Bild! (Bilder: daxc)