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Eine Bibliothek ist ein gefährlicher Ort

Demokratie Bib1für Engstirnigkeit

stellte die Autorin Iris Wolff am Internationalen Bibliothekskongress Bibliotheken und Demokratie in Graz fest, wo es zwei Tage lang um eines der Grundanliegen unserer Schule ging: einen Beitrag zur Förderung einer demokratischen Gesellschaft zu leisten.

Frau Wolff sah dabei als Gefahr wahrscheinlich nicht nur die Bücher, die ausgehliehen werden, 4200 seit Beginn des Schuljahrs in unserer Bibliothek, sondern auch was rund um das Lesen so passiert. Es findet ein ständiger Austausch von Gedanken statt, es wird erzählt - wobei die Erzählungen ganz in der Früh manchmal die allerbesten sind -, es wird weiterempfohlen, gelernt, erklärt oder einfach nur geredet. Ingrid Brodnig, die Autorin von Lügen im Netz*, meinte in der Diskussion nach ihrem Vortrag, dass der Mensch und nicht das Internet an sich der Grund ist dafür, warum wir dort so viel Unsinn erleben. Das stimmt und umso mehr freut es uns, dass dank unserer Leser_innen  im Schulalltag so viel sehr viel Sinn macht. (dlam, 24. Mai 2018)

  • Demokratie_Bibliothek_09_8963

* gibt es natürlich auch in unserer Bibliothek