Skulptur – Plastik – Design
Dimensionen im BE-Unterricht
Unsere Arbeit an dreidimensionalen Objekten wurde ein Projekt, das an Herausforderung, Spannung, Dynamik und Spaß die Erwartungen der BE-Gruppe 5ABC weit übertroffen hat.
Eine Plastik muss von allen Seiten betrachtet werden können, um in ihrer Dreidimensionalität erkannt und wahrgenommen werden zu können. Die Plastik unterscheidet sich damit wesentlich von zweidimensionalen Darstellungen, die nur eine Ansicht bieten. Diesem grundlegenden Unterschied und dieser Aufgabe sahen sich die Schüler(innen) der BE-Gruppe 5ABC gegenüber. Mutig wagten sie sich an Dimensionen, die durchaus Kopfzerbrechen bereiten können.
Als sich ihnen dann beim Herumgehen oder Drehen ihrer Arbeit immer neue Aspekte eröffneten bzw. sich auch neue Probleme ergaben, erlebten sie das Wesen des plastischen Arbeitens.
Sehr ähnlich verhielten sich die Anforderungen und technischen Schwierigkeiten der SchülerInnen, die sich dem Thema Relief bzw. Design gewidmet hatten.
Mit großem Geschick und bewundernswerter Beharrlichkeit wurde diese neue Anforderung, anfangs etwas scheu, dann aber immer sicherer und mit viel Liebe zum Detail, angepackt und letztlich vollendet.
Für mich, die die SchülerIinnen bei dieser sehr komplexen Aufgabe begleitet hat, wird es als eine unvergessliche, intensive Zeit in Erinnerung bleiben. (Annette Dobiaschowski-Viertler, 26. Juni 2013)