Von hemmungslosen Serienkillern und mysteriösen Todesfällen
Krimibuch der 3A-Klasse
Wenn man "Krimibuch" hört, denkt man zuallererst an schaurige, spannende Krimis, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. So ist es auch!
Die 3a-Klasse hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen. Man kann diese Aufgabe nicht als die einfachste bezeichnen, es hat aber sehr viel Spaß gemacht.
Gemeinsam haben wir in den Fächern Deutsch und Bildnerische Erziehung die zwei Kommissare Tanja und Jakob von der KRIPO Innsbruck auf Verbrecherjagd geschickt. In 27 verschiedenen Geschichten ist von hemmungslosen Serienkillern bis zu mysteriösen Todesfällen alles dabei. Das Krimibuch enthält auch Bilder, die von dem jeweiligen Schüler/der jeweiligen Schülerin gemalt worden sind.
Wie man das Krimibuch bekommt? Ganz einfach! Zu verschiedenen Anlässen im Schuljahr 2014/15 werden wir den Gruselspaß verkaufen. Die Einnahmen wandern dann in die Klassenkasse. Wir freuen uns über jedes verkaufte Exemplar! (Juni 2014, Stella König, Chiara Zanella, Helena Jeske)
"Was ist denn los, Tanja?" "Jakob, mir geht Markus nicht aus dem Kopf. Er ist schon wieder frei." Zunächst sagte niemand von den beiden etwas, doch dann ergriff Jakob das Wort. „Wollen wir ins Kommissariat fahren? Vielleicht lenkt dich die Arbeit ab!“ Tanja nickte. (Lena Pfurtscheller)
"Was wollen sie von mir? Meinen sie im Ernst, dass ich meine große Liebe umbringe würde, also bitte?" Mo klopfte mit der Faust auf den Tisch, beruhigte sich aber, als die attraktive Polizistin tief in seine Augen blickte. Was geht wohl in Mos Kopf vor? Für einen Moment schien Tanja eine Gesprächsbasis gefunden zu haben. Doch mit einem Satz war diese wieder zerstört. (Soraya Hofmeister)
"Tanja war auf der Hungerburg bei ihrer Pflegefamilie aufgewachsen. Sie kannte fast alle Wege und wusste auch, wie man am Schnellsten zu der alten Hungerburgbahn kommt. Schon beim ersten Blick auf die Leiche erstarrte Tanja. Es war Marie!" (Anna Frolik)
"Kann ich irgendetwas tun, um deine Laune zu heben?", fragte Kommissar Jakob Neuner seine Kollegin Tanja Gritsch. "Lass – mich – bitte – einfach – in Ruhe!" "Ist Frau Gritsch wieder einmal schlecht auf Männer zu sprechen?" Jakob wusste in diesem Moment nicht, was genau in der vergangenen Nacht zwischen Tanja und ihrem Freund Markus vorgefallen war. In diesem Moment ging ein Anruf ein, dass in Reutte eine weibliche Leiche gefunden worden sei. (Tobias Rank)
"Hier ist die Packung mit der Limonade für ihren Vater", sagte Roswitha Metzger, die Köchin des Altersheims im Saggen. "Danke", sagte Gudrun Freudenschuss, "ich bring sie ihm rauf." Nach einiger Zeit wollte ihr Vater nicht mehr sprechen. Sie dachte sich, dass das manchmal so vorkommt bei alten Personen. Doch als ihm dann Speichel aus dem Mund lief, wusste sie, dass etwas nicht stimmte. (Valentin Rainer)
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