Schulalltag und Bildungspolitik zur Zeit des Ständestaates
erforschte Christian Mathies
und erhielt dafür den Marianne-Barcal-Preis der Stadt Innsburck, der jährlich für hervorragende Abschlussarbeiten an der Universität Innsbruck vergeben wird. Zur feierlichen Preisverleihung* luden das Stadtarchiv / Stadtmuseum Innsbruck und Kulturstadträtin Uschi Schwarzl ein, Prof. Dirk Rupnow, Dekan der philosophisch-historischen Fakultät, würdigte die Arbeit eines engagierten Zeithistorikers und Lehrers:
seine eben ausgezeichnete Dissertation Im Zeichen von „Herrgott und Vaterland“. Die Tiroler Schule im "Ständestaat" 1933-1938, für die es keine Vorarbeit in Tirol gab. Und außerdem seine Mitarbeit, unter anderem, an den Biographien der Tiroler Opfer des Widerstands gegen den Nationalsozialismus, deren Namen an den Wänden des Befreiungsdenkmals stehen, und allgemein bei _erinnern.at_ , dem Institut für Holocaust Education des Bundesministeriums.
Wir freuen uns mit Christian Mathies und gratulieren herzlichst!
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*Der Preis wurde auch für eine weitere zeitgeschichtliche Arbeit verliehen, und zwar für die Dissertation von Irmgard Bibermann, Videografierte ZeitzeugInnen-Interviews im Geschichtsunterricht: Das Projekt „Alte Heimat /Schnitt/ Neue Heimat“