Wenn ein Kiffer dir eine Handcreme verkaufen will ...
... dann kann es doch nur um Poetry-Slam gehen. Stefan Abermann arbeitete drei Stunden lang im Deutschunterricht (Gerald Helfer) mit der 7D. Wie das war? Die SchülerInnen meinen Folgendes (eine Auswahl):
„Den Poetry-Slam-Meister hätte ich sofort für meine Hochzeit gebucht.“
„Man kann nicht nur die Stimme nutzen, um etwas zu vermitteln. Der Körper unterstützt die Stimme. Bei den Aufwärmübungen fand ich besonders lustig als wir in eine andere Person schlüpften.“
„Sei ein Huhn.“
„Am Anfang habe ich mich vor allem gefreut, dass drei Stunden ausfallen, aber es hat mir wirklich gefallen.“
„Türen wurden uns geöffnet und die Poesie floss aus ihnen hinaus Ein Strom voller Worte füllte den Raum.“
„Sei eine Giraffe, die Babyfutter verkauft, ein Soldat, der einen Apfel oder ein Kiffer, der eine Handcreme verkauft. Poetry-Slam macht’s möglich. Das Beste an dem Workshop war, zu sehen, was man alles mit Worten machen kann und was es für einen Unterschied macht, in welcher „Rolle“ man seinen Text vorstellt.“
„Was für ein Wahnsinnsworkshop. Tolle Leute, mega Ideen!“
„Außerdem war es ein tolles Gefühl vor der Klasse „performen“ zu dürfen.“
„Lustig vor allem für diejenigen, welche den anderen beim Vortragen ihrer Werke zuhörten. Ich muss sagen, dass ich von vielen Klassenkamerad/innen positiv überrascht war.“
„Halte dich nicht an die Regeln, denn es gibt keine. Es gibt keine Vorschrift, wie ein Text auszusehen hat. Jeder Text ist so verschieden wie seien Verfasser.“
„Komm raus aus deiner Komfortzone und trau dich.“ (Gerald Helfer, 8. April 2019))
Klick aufs Bild! (Bilder: dlam)