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Nächste Station: Hollywood?

Foodfilm kleinEin Bericht von Hannah, 8D

Wie fühlt es sich eigentlich an, seinen eigenen Film auf der großen Leinwand im Kino zu sehen? Genau diese Möglichkeit hatten wir, die Klasse 8D, am Freitag den 10. Oktober im Metropol Kino.

Wir haben uns bereits viele Monate lang fächerübergreifend mit den globalen Herausforderungen des Lebensmittelsystems im Rahmen des EU-Projekts “Food on Film” beschäftigt. Anschließend haben wir Drehbücher verfasst und uns für eines entschieden, das wir dann zum Wettbewerb eingereicht haben. Die genaueren Vorgänge können im ersten Artikel Haussymbol25 nachgelesen werden.
Wir konnten mit unserem Drehbuch überzeugen und haben den Wettbewerb gewonnen! Als Preis hatten wir die Möglichkeit, mit zwei Filmprofis aus Berlin bei einem 2-tägigen Workshop unseren Film in die Realität umzusetzen. An diesen zwei Tagen haben wir richtig hart gearbeitet und das Ergebnis kann sich definitiv sehen lassen. Im zweiten Bericht Haussymbol25 erhält man coole Einblicke in die Entstehung unseres Films.

Doch unseren Film, an dem wir gemeinsam als Klasse über lange Zeit gearbeitet haben, auf der großen Leinwand in einem Kino zu sehen, war ein unglaubliches Gefühl. All die Bemühungen, Hürden und Anstrengungen der Vergangenheit verblassten und wir spürten Stolz, Zufriedenheit und einen starken Zusammenhalt. Die Besucher:innen sahen auf der Leinwand unseren Film: zwei Minuten lang, unser Endprodukt. Doch wir sahen hindurch: stundenlange Planung, Dreharbeiten, Schnitt, Ton, Schauspiel, Szenographie... Die wichtigen und unzähligen Komponenten und Schritte hin bis zur Endfassung. Natürlich war nicht alles reibungslos verlaufen, ein einzelner Take, der uns eine Stunde lang beschäftigt hatte, fehlendes Bild- und Videomaterial wie auch Hürden in der Montage waren alles Teile des Prozesses gewesen.
Dennoch lässt sich auf jeden Fall sagen, dass wir es zusammen als Klasse gemeistert haben und das Endergebnis alle unsere Erwartungen übertroffen hat. Natürlich hatten wir aber auch eine tolle Unterstützung an unserer Seite. In erster Linie die zwei Filmprofis Vincent Engel und Janick Entremont, die uns fachbezogene Fragen beantworten konnten. Doch ein besonders großer Dank gilt unseren Lehrpersonen Frau Prof. Karner, Herr Prof. Helfer, Herr Prof. Jenny und Herr Prof. Schrott, die uns monatelang intensiv bei diesem Prozess begleitet und an den zwei Drehtagen für gute Stimmung gesorgt haben.
Abschließend möchten wir uns noch einmal herzlichst bei allen bedanken, die uns dieses kreative Abenteuer ermöglicht haben und wer weiß, vielleicht seht ihr uns schon bald in Hollywood! (Hannah Reinalter, 8D)

  • FoodFilm_01

Klick aufs Bild (Bilder: Andreas Schrott und privat)