Oh, du liebes Geodreieck …
Schreibt bitte eine Liebeserklärung
oder Hassrede an einen Gegenstand in der Klasse! Dies war der Schreibauftrag, der die Schülerinnen und Schüler der 5A letzten Montag zum Schreibstift greifen lies. Ziel war es, kreative Slams aufs Papier zu bringen. Motiviert und angeleitet durch den Tiroler Slammer, Emil Kakschka, stimmte sich die Klasse mit Synonym-Bingo und außergewöhnlichen Liebesdefinitionen auf diesen Wettstreit der „DichterInnen“ ein.
Doch die Schülerinnen und Schüler präsentierten nicht nur ihre selbst verfassten Poetry-Slam-Texte, sondern lauschten auch dem einen oder anderen Text Emil Kakaschkas. Mit Zeilen „Übers Sitzen bleiben“, mit „Die Sonate des Alleinstehenden“ oder mit ein „Letzter Brief an meinen Linienbus“ zeigte Emil, was man mit Sprache alles anstellen kann. Abschließend erhielten die Jungpoeten selbst die Möglichkeit, die Gunst des Klassen-Publikums mit ihren selbst geschriebenen Texten zu erlangen. Und wer weiß? Vielleicht schafft es in Zukunft manch einer/eine auch auf die große Bühne ….. (Julia Jordan, 24. Februar 2019)
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