Generosity
thy name is Elisabeth,
hätte es sicher irgendwo im Werk des großen Dichters geheißen, wenn unsere Kollegin Elisabeth Lercher in seinem Umfeld gewirkt hätte. Hat sie glücklicherweise nicht und so konnten wir Englisch- und Deutschkolleg_innen ausgiebig von Elisabeths Großzügigkeit, Professionalität und Unermüdlichkeit, ihren Ideen und Materialien profitieren und werden es wohl auch noch sehr lange tun.
Der Mann hätte wohl auch mit viel passenderen Worten beschreiben können, wie leid es uns tut, dass wir von Elisabeth selbst so viel weniger sehen werden, wenn sie mit Ende des Schuljahrs in Pension geht. Und ab dann den Indian Summer in Neuengland genießt, Theaterabos in diversen europäischen Städten ausnützt, für Massentourismus wenig anfällige Länder im Osten bereist oder irgendwo in Großbritannien ordentlich nass wird.
In den Genuss der Erzählungen und Kommentare einer passionierten Leserin und scharfsinnigen Beobachterin des Zeitgeschehens werden wir vielleicht auf Umwegen weiterhin kommen. Aber in unserem Alltag wird sie uns fehlen, sehr, und das Konferenzzimmer wird ohne sie und ihre unglaublichen Energien und ihren Witz ein anderes sein. Alles Gute, Elisabeth, und danke! (dlam, 3. Juli 2019)
Bild: dlam