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1 EU-Projekt, 5 Länder, 19 österreichische Schulklassen, 2 Gewinner…

Food on Film klein 6036Und einer davon sind wir: BRG in der Au, 7D.

Begonnen hat es mit einem Wettbewerb, zu dem ein Drehbuch für einen einminütigen Film eingereicht werden konnte. Weiter ging es mit einer Woche intensiver Arbeit, fächerübergreifend in Biologie (Prof. Schrott), Ethik (Prof. Karner), Geografie (Prof. Jenny) und Deutsch (Prof. Helfer). Aus fünf richtig guten Ideen entstanden fünf noch bessere Drehbücher inklusive Storyboards.

Eines davon wählten wir aus und reichten es ein. Den Wettbewerb haben wir gewonnen und als Preis durften wir gemeinsam mit zwei Filmemachern aus Berlin unser Drehbuch auch verfilmen. Gezeigt wird der Film beim Innsbruck Nature Film Festival in Innsbruck und beim Mobile Film Festival in Paris, im Rahmen des EU-Projekts „Food on Film“. Ziel dieses Projekts ist es, sich kreativ mit Themen wie Klimakrise, Ernährungssystemen, Viehzucht und globaler Gerechtigkeit auseinanderzusetzen.

Zwei ganze und auch ziemlich lange Tage arbeiteten wir an unserem Kurzfilm. Die Dreharbeiten begannen mit der Einteilung in verschiedene Teams: Kamera, Ton, Szenografie, Organisation, Montage und unser Team Making-of. Die Schauspielerinnen mussten ihre Szenen einstudieren, die Kameraabteilung die besten Shots finden und wir haben alles im Hintergrund dokumentiert: Interviews geführt, lustige Szenen festgehalten und versucht, niemandem im Weg zu stehen (Spoiler: hat nur mittelgut geklappt). Gedreht wurde u. a. im Yummi, einer unserer Haupt-Locations.

Der erste Tag war eine Herausforderung: Alle mussten sich in ihre Rollen einfinden, Abläufe abstimmen und kreativ arbeiten. Doch mit der Zeit entwickelte sich ein echter Flow und wir merkten, wie aufwändig selbst ein Film von nur einer Minute sein kann. Eine ganze Stunde brauchten wir zum Beispiel nur für einen einzigen Take von ein paar wenigen Sekunden. Schnitt, Ton, Licht, Stockmaterial, Timing, alles muss stimmen. Der zweite Tag hingegen war dominiert von den letzten Arbeiten am Schnitt und Ton, der Gestaltung eines Filmposters und dem Schreiben von Presseaussendungen, einer Logline und Homepagebeiträgen.

Das Ergebnis: Das kann sich sehen lassen. Aber so richtig.

Wann? Am 10.10.2025
Wo? Im Metropol Kino
Wir freuen uns!

(Annika Koschuta, Anna-Sophie Reitberger, Elias Steiner, Gerald Helfer, 23. Mai 2025)

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Klick aufs Bild! (Bilder: dlam)