Wenn Klänge zu abstrakter Kunst werden
Ein Bericht von Laura Beiler, Roméo Tschann und Sarah Aumayer
Kooperation von Kunst & Gestaltung und Musik: Vor wenigen Wochen beschäftigten wir uns mit dem Begriff der Synästhesie, also dem automatischen Zusammenwirken von Sinnen sowie auch mit synästhetischen Künstler*innen, die diese Gabe für ihre Kunst nutzen.
Wir versuchten, uns in das Musikstück Bolero von Maurice Ravel hineinzuversetzen und aus den Tönen und Klängen der Musik ein abstraktes Bild zu malen. „Anfangs trafen wir uns alle im Theatersaal, um uns das Stück immer wieder (fast) ganz anzuhören und erste Eindrücke auf ein riesiges Blatt (A1-Format) zu bringen.“, so Sarah Aumayer.
Neben spontanen Zeichengesten wurden die Empfindungen durch die Musik auch als Tanz/Bewegungen oder im kreativem Schreibfluss ausgedrückt.
Etwas schwieriger wurde es dann, als klar war, dass aus unseren spontanen Entwürfen abstrakte Arbeiten entstehen sollten. Es folgten weitere Skizzen, die uns dann als genauere Vorlagen für die endgültigen Werke dienten.
Unsere Klasse durfte zur Abwechslung mal so richtig expressiv mit Acrylfarben für dieses Projekt malen, was sehr viel Spaß gemacht hat.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, ein abstraktes Bild überhaupt zu gestalten, sind am Ende echt tolle Bilder entstanden, die ab jetzt unsere Musikräume verzieren und auf die wir echt stolz sind. (Laura Beiler, Roméo Tschann und Sarah Aumayer, 5. Juni 2025)
Klick aufs Bild (Bilder: Lisa Plattner)